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Gebärmutterentzündung

Eine Darstellung von Gebärmutterentzündung

Eine Gebärmutterentzündung ist eine ernste Erkrankung, die nur Hündinnen betreffen kann. Sie kann verschiedene Ursachen haben und zu schweren Komplikationen führen. In diesem Blogpost erfährst du, wie du eine Gebärmutterentzündung bei deiner Hündin erkennen und behandeln kannst. Außerdem geben wir dir Tipps, wie du einer Gebärmutterentzündung vorbeugen kannst.

Was ist eine Gebärmutterentzündung?

Eine Gebärmutterentzündung, auch Endometritis genannt, ist eine Entzündung der Gebärmutterschleimhaut. Sie kann durch ein hormonelles Ungleichgewicht, zum Beispiel durch Eierstockzysten, oder durch bakterielle Infektionen, zum Beispiel beim Deckakt, ausgelöst werden. Die Entzündung kann zu einer Ansammlung von Eiter in der Gebärmutter führen, was als Pyometra bezeichnet wird. Eine Pyometra ist ein lebensbedrohlicher Notfall, der sofort behandelt werden muss.

Welche Symptome hat eine Gebärmutterentzündung?

Eine Gebärmutterentzündung kann je nach Stadium und Schweregrad unterschiedliche Symptome zeigen. Die häufigsten Anzeichen sind:

Die Symptome können sich kurz nach der Läufigkeit oder auch erst Wochen später bemerkbar machen. Sie können auch auf andere Erkrankungen hinweisen, daher solltest du bei Verdacht immer einen Tierarzt aufsuchen.

Wie wird eine Gebärmutterentzündung diagnostiziert?

Um eine Gebärmutterentzündung zu diagnostizieren, wird der Tierarzt deine Hündin gründlich untersuchen und ihre Krankengeschichte erfragen. Er wird auch eine Blutuntersuchung durchführen, um den Entzündungsgrad und die Nierenfunktion zu überprüfen. Außerdem wird er eine Ultraschalluntersuchung machen, um die Größe und den Zustand der Gebärmutter zu beurteilen. In manchen Fällen kann auch eine Röntgenaufnahme oder eine Gebärmutterspiegelung nötig sein.

Wie wird eine Gebärmutterentzündung behandelt?

Die Behandlung einer Gebärmutterentzündung hängt vom Stadium und dem Allgemeinzustand der Hündin ab. In den meisten Fällen ist eine Operation die beste Lösung, um die entzündete und vereiterte Gebärmutter zu entfernen. Dies nennt man Kastration oder Ovariohysterektomie. Die Operation sollte so schnell wie möglich erfolgen, um das Risiko von Komplikationen wie einer Blutvergiftung oder einem Organversagen zu vermeiden.

In manchen Fällen kann auch eine medikamentöse Behandlung mit Antibiotika und Hormonen versucht werden, um die Entzündung zu bekämpfen und die Gebärmutter zu entleeren. Diese Methode ist aber nur bei leichten Fällen und bei Hündinnen geeignet, die noch zuchtfähig sind. Die medikamentöse Behandlung hat außerdem keine Garantie auf Erfolg und birgt das Risiko eines Rückfalls.

Wie kann man einer Gebärmutterentzündung vorbeugen?

Die beste Vorbeugung gegen eine Gebärmutterentzündung ist die Kastration der Hündin vor der ersten Läufigkeit oder spätestens nach dem ersten Wurf. Damit werden nicht nur die Eierstöcke und die Gebärmutter entfernt, sondern auch das Risiko für andere Erkrankungen wie Brustkrebs oder Scheinschwangerschaft verringert.

Wenn du deine Hündin nicht kastrieren lassen möchtest, solltest du sie regelmäßig vom Tierarzt untersuchen lassen und auf die Symptome einer Gebärmutterentzündung achten. Außerdem solltest du vermeiden, dass deine Hündin während der Läufigkeit Kontakt zu unkastrierten Rüden hat, um eine ungewollte Deckung und eine Infektion zu vermeiden.

 

Eine Gebärmutterentzündung ist eine ernste Erkrankung, die nur Hündinnen betreffen kann. Sie kann verschiedene Ursachen haben und zu schweren Komplikationen führen. Die häufigsten Symptome sind Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Fieber, Ausfluss und Blut im Urin. Die Diagnose erfolgt durch eine klinische Untersuchung, eine Blutuntersuchung und eine Ultraschalluntersuchung. Die Behandlung besteht meist aus einer Operation, um die entzündete Gebärmutter zu entfernen. Die beste Vorbeugung ist die Kastration der Hündin vor der ersten Läufigkeit oder spätestens nach dem ersten Wurf.

Die Autoren gehen davon aus, dass bei Erkrankung eines Tieres ein Tierarzt aufgesucht werden sollte und Medikamente nur nach Absprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden sollten. Nur eine individuelle Untersuchung kann zu einer Diagnose und Therapieentscheidung führen.

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