Zum Hauptinhalt springen

Tibet-Terrier

Eine Darstellung von

Tibet-Terrier: Der flauschige Freund aus dem Himalaya

Für wen ist der Tibet-Terrier geeignet?

Der Tibet-Terrier ist ein Hund für Menschen, die viel Zeit und Liebe für ihren pelzigen Freund haben. Er braucht viel Aufmerksamkeit, Beschäftigung und Erziehung, um glücklich zu sein. Er ist kein Hund für Zwingerhaltung oder lange Alleinsein. Er liebt es, bei seiner Familie zu sein und an allem teilzuhaben. Er ist sehr kinderlieb und verträglich mit anderen Hunden, wenn er gut sozialisiert wird. Er kann auch mit Katzen oder anderen Kleintieren zusammenleben, wenn er sie von klein auf kennt.

Der Tibet-Terrier ist kein typischer Terrier, der ständig auf Jagd gehen will. Er ist eher ein ruhiger und ausgeglichener Hund, der sich an seine Umgebung anpasst. Er kann sowohl in einer Wohnung als auch in einem Haus mit Garten leben, solange er genug Auslauf und Bewegung bekommt. Er ist kein Kläffer, sondern bellt nur, wenn er etwas Wichtiges mitteilen will.

Wie kann man den Charakter des Tibet-Terriers beschreiben?

Der Tibet-Terrier ist ein fröhlicher und freundlicher Hund, der seine Menschen über alles liebt. Er ist sehr loyal und anhänglich, aber nicht unterwürfig. Er hat seinen eigenen Kopf und kann manchmal etwas stur sein. Er ist sehr intelligent und lernt schnell, wenn man ihm mit Geduld und Konsequenz begegnet. Er braucht eine klare Führung, aber keine harte Hand. Er reagiert gut auf positive Verstärkung und Lob.

Der Tibet-Terrier ist ein verspielter und neugieriger Hund, der gerne neue Dinge entdeckt. Er hat einen ausgeprägten Spieltrieb und liebt es, mit seinem Menschen oder anderen Hunden zu toben. Er ist auch sehr wachsam und aufmerksam, aber nicht aggressiv. Er meldet Besucher oder verdächtige Geräusche, aber er ist kein Schutzhund. Er ist eher ein Friedensstifter, der Konflikte vermeiden will.

Wie sieht der Tibet-Terrier aus?

Der Tibet-Terrier ist ein mittelgroßer Hund mit einem quadratischen Körperbau und einem langen Schwanz, den er über dem Rücken trägt. Sein Markenzeichen ist sein langes und dichtes Fell, das ihn vor der Kälte schützt. Das Fell kann alle Farben haben, von weiß über schwarz bis hin zu braun oder grau. Es gibt auch gescheckte oder gestromte Varianten. Das Fell ist glatt oder gewellt, aber nicht gelockt.

Der Tibet-Terrier hat einen runden Kopf mit einem kurzen Fang und einer schwarzen Nase. Seine Augen sind dunkelbraun und mandelförmig. Seine Ohren sind hängend und dreieckig. Seine Pfoten sind groß und rund, wie Schneeschuhe. Seine Rute ist lang und buschig.

Wie pflegt man den Tibet-Terrier?

Der Tibet-Terrier braucht eine regelmäßige Fellpflege, um Verfilzungen zu vermeiden. Man sollte ihn mindestens einmal pro Woche gründlich bürsten und kämmen, besonders an den Stellen, wo das Fell leicht verknotet, wie unter den Achseln oder zwischen den Zehen. Man sollte ihn auch regelmäßig baden, etwa alle vier bis sechs Wochen, je nachdem wie schmutzig er wird.

Man sollte darauf achten, dass das Fell nicht zu lang wird, sonst kann es die Sicht oder die Bewegung behindern. Man kann das Fell schneiden oder trimmen lassen, aber nicht scheren, denn das würde die natürliche Schutzfunktion des Fells beeinträchtigen. Man sollte auch die Ohren, die Augen und die Zähne regelmäßig kontrollieren und reinigen, um Infektionen oder Zahnstein zu vermeiden.

Wie gesund ist der Tibet-Terrier?

Der Tibet-Terrier ist eine robuste und gesunde Hunderasse, die eine Lebenserwartung von etwa 12 bis 15 Jahren hat. Er hat keine rassespezifischen Erbkrankheiten, aber wie bei jedem Hund können individuelle Gesundheitsprobleme auftreten. Zu den häufigsten gehören Allergien, Hautprobleme, Augenkrankheiten wie Katarakt oder progressive Retinaatrophie, Hüftdysplasie oder Patellaluxation.

Man sollte darauf achten, dass der Tibet-Terrier nicht zu dick wird, denn das kann zu Gelenkproblemen oder Diabetes führen. Man sollte ihn mit hochwertigem Futter füttern und ihm ausreichend Bewegung bieten. Man sollte ihn auch regelmäßig vom Tierarzt untersuchen lassen und ihn gegen die üblichen Krankheiten impfen und entwurmen.

Wie groß und schwer wird der Tibet-Terrier?

Der Tibet-Terrier ist ein mittelgroßer Hund, der eine Schulterhöhe von etwa 36 bis 41 cm und ein Gewicht von etwa 8 bis 14 kg erreicht. Es gibt keinen großen Unterschied zwischen Rüden und Hündinnen, aber die Rüden sind meist etwas kräftiger gebaut als die Hündinnen.

Braucht der Tibet-Terrier viel Auslauf oder eignet er sich auch für die Stadt?

Der Tibet-Terrier ist ein aktiver Hund, der viel Auslauf und Bewegung braucht. Er liebt es, spazieren zu gehen, zu rennen oder zu spielen. Er ist auch für Hundesportarten wie Agility oder Obedience geeignet. Er hat viel Energie und Ausdauer, aber er ist kein Hyperaktivling. Er kann sich auch gut entspannen und ruhen, wenn er genug ausgelastet ist.

Der Tibet-Terrier eignet sich auch für die Stadt, solange er genug Platz und Beschäftigung hat. Er ist kein Hund für Stubenhocker oder Couchpotatoes. Er braucht mindestens zwei bis drei Spaziergänge pro Tag, je nachdem wie lang und intensiv sie sind. Er freut sich auch über Abwechslung und neue Herausforderungen. Er ist kein Hund für Langeweile oder Einsamkeit.

Infos

Auch bekannt als
Dholi Apso

Aussehen

Widerristhöhe
Unbekannt
Gewicht
Unbekannt
Lebenserwartung
Unbekannt

Zucht

FCI-Gruppe

9 - Gesellschafts- und Begleithunde

Standard

209

Abschnitt

5

Mehr Bilder