Holzapfel
Vielleicht hast du schon einmal vom Holzapfel gehört oder ihn sogar in deinem Garten wachsen sehen. Aber was ist der Holzapfel eigentlich und wie wirkt er sich auf deinen Hund aus? In diesem Artikel erfährst du mehr über diese interessante Pflanze und ihre Vor- und Nachteile für deinen Vierbeiner.
Was ist der Holzapfel?
Der Holzapfel (Malus sylvestris) ist eine Wildform des Apfels, die in Europa und Vorderasien vorkommt. Er gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und hat kleine, saure Früchte, die oft als Krabäpfel bezeichnet werden. Der Holzapfel ist auch der Baum des Jahres 2013 in Deutschland.
Welche Vorteile hat der Holzapfel für Hunde?
Der Holzapfel kann bei mäßiger Fütterung einige gesundheitliche Vorteile für Hunde haben. Die Früchte enthalten Vitamin C, Antioxidantien und Ballaststoffe, die das Immunsystem stärken und die Verdauung fördern können. Außerdem kann der Holzapfel helfen, den Juckreiz bei Hunden mit Hautproblemen zu lindern. Dafür gibt es spezielle Bachblüten-Tropfen mit Holzapfel-Extrakt, die frei von Zusatzstoffen sind und in Deutschland hergestellt werden.
Welche Nachteile hat der Holzapfel für Hunde?
Holzapfel ist nicht für alle Hunde geeignet und sollte nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt gegeben werden. Zu viel Holzapfel kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen, da die Früchte sehr sauer sind und viel Säure enthalten. Außerdem können die Kerne der Früchte Blausäure enthalten, die für Hunde giftig ist. Daher sollten die Kerne immer entfernt oder nur ganze Früchte angeboten werden, damit der Hund sie ausspucken kann. Auch die Blätter und Zweige des Baumes können giftig sein und sollten nicht gefressen werden.
Holzapfel ist eine interessante Zutat für Hunde, die einige gesundheitliche Vorteile haben kann. Allerdings sollte man immer vorsichtig sein und nur kleine Mengen füttern oder auf spezielle Produkte zurückgreifen. Außerdem sollte man immer darauf achten, dass der Hund keine giftigen Teile der Pflanze frisst oder darauf kaut. Wenn du dir unsicher bist oder Fragen hast, wende dich am besten an deinen Tierarzt.
Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.
Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊
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