Hopfen
Vielleicht kennst du Hopfen als eine der vier Zutaten für Bier, die im Reinheitsgebot festgelegt sind. Aber Hopfen ist nicht nur für Bierliebhaber interessant. Er ist auch eine heimische Wildpflanze, die in Auenwäldern und Feldhecken wächst. Und er hat einige gesundheitsfördernde Eigenschaften, die du vielleicht noch nicht kennst. In diesem Artikel erfährst du mehr über diese faszinierende Pflanze und ihre Vor- und Nachteile für Hunde.
Was ist Hopfen?
Hopfen (Humulus) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae). Alle Hopfenarten kommen auf der Nordhalbkugel vor. Der bekannteste Vertreter der Gattung ist der Echte Hopfen (Humulus lupulus), dessen Sorten vor allem zum Bierbrauen verwendet werden.
Der Echte Hopfen ist eine stark wachsende, rechtswindende Kletterpflanze. Er klettert bis zu sechs Meter hoch und umschlingt dabei die Äste und Zweige der ihn umgebenden Gehölze. Die Blätter sind gegenständig, sommergrün und in ihrer Form sehr variabel. Sie können rundlich bis eiförmig oder deutlich gelappt sein.
Hopfen ist zweihäusig, das heißt, jede Pflanze trägt entweder nur männliche oder nur weibliche Blüten. Die männlichen Blüten sind unscheinbare gelbgrüne Rispen, die im Juli und August in den Blattachseln erscheinen. Die weiblichen Blüten sind hellgrün und erinnern von weitem an Fichtenzapfen. Sie tragen jedoch papierdünne Hüllblätter, die sich bis zur Fruchtreife teilweise rotbraun verfärben. Die Früchte der Kultursorten enthalten ein klebriges Harz, das dem Bier seinen bitter-fruchtigen Geschmack verleiht.
Welche Wirkungen hat Hopfen?
Hopfen hat verschiedene Wirkungen auf den menschlichen und tierischen Organismus. Für die Arzneimittelherstellung werden nur die getrockneten Blütenstände der weiblichen Hopfenpflanze, die so genannten Hopfenzapfen, verwendet. Diese enthalten die wirkungsrelevanten Inhaltsstoffe wie das Harz mit den Hopfenbittersäuren (Humulone und Lupulone) sowie sekundäre Pflanzenstoffe (u.a. Flavonoide), Gerbstoffe und das Xanthohumol.
Die wichtigsten Wirkungen des Hopfens sind
- Beruhigend: Hopfen wirkt auf das zentrale Nervensystem und fördert Entspannung und Schlaf. Er kann bei Unruhe, Angst, Nervosität und Schlafstörungen helfen.
- Verdauungsfördernd: Hopfen regt die Magensaftsekretion an und verbessert die Verdauung fetthaltiger Speisen. Er kann bei Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Blähungen und Magenschmerzen helfen.
- Entzündungshemmend: Hopfen wirkt gegen Bakterien, Pilze und Viren und hemmt entzündliche Prozesse im Körper. Er kann bei Hautkrankheiten, Wunden, Infektionen und Rheuma helfen.
- Hormonell: Hopfen enthält Phytoöstrogene, die eine östrogenähnliche Wirkung haben.
Hopfen ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Hanfgewächse, die auf der Nordhalbkugel vorkommt. Der bekannteste Vertreter ist der Echte Hopfen, dessen Sorten hauptsächlich zum Bierbrauen verwendet werden. Diese Kletterpflanze kann bis zu sechs Meter hoch wachsen und hat gegenständige, variabel geformte Blätter. Hopfen ist zweihäusig, mit unscheinbaren männlichen und hellgrünen weiblichen Blüten, die papierdünne Hüllblätter tragen. Die Früchte enthalten ein klebriges Harz, das dem Bier seinen bitter-fruchtigen Geschmack verleiht.
Hopfen hat verschiedene Wirkungen auf den menschlichen und tierischen Organismus, hauptsächlich durch die Inhaltsstoffe in den getrockneten Blütenständen der weiblichen Pflanze, den Hopfenzapfen. Zu den Wirkungen gehören Beruhigung, Verdauungsförderung, Entzündungshemmung und hormonelle Einflüsse, da Hopfen Phytoöstrogene enthält. Dies kann bei Schlafstörungen, Verdauungsproblemen, Entzündungen und hormonellen Ungleichgewichten helfen.
Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.
Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊
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