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Aubergine

Eine Darstellung von Aubergine

Auberginen sind längliche, violette Früchte, die häufig als Gemüse verwendet werden. Sie haben einen milden Geschmack und eine weiche Textur. Sie sind reich an Ballaststoffen, Antioxidantien und anderen sekundären Pflanzenstoffen. Doch dürfen Hunde Auberginen essen? Und wenn ja, wie viel und wie oft? In diesem Artikel erfährst du alles über Auberginen für Hunde und warum sie ein umstrittenes Thema sind.

Was ist eine Aubergine?

Die Aubergine gehört zur Familie der Nachtschattengewächse, zu denen auch Kartoffeln, Tomaten und Paprika gehören. Sie enthält Solanin, ein Alkaloid, das in hohen Dosen giftig sein kann. Solanin findet sich vor allem in den grünen Blättern und Stängeln der Pflanze, aber auch in den unreifen Früchten.

Die Aubergine hat einen hohen Wassergehalt von etwa 92 Prozent und ist daher sehr kalorienarm. Außerdem liefert sie Vitamin C, B-Vitamine, Kalium, Magnesium und Eisen. Sie wirkt entzündungshemmend, cholesterinsenkend und blutdruckregulierend. Sie kann auch die Darmgesundheit fördern, da sie Präbiotika enthält.

Warum ist die Aubergine für Hunde umstritten?

Auberginen können für Hunde sowohl Vor- als auch Nachteile haben, je nachdem, wie sie zubereitet und in welchen Mengen sie verfüttert werden. Hier sind einige davon:

Vorteile: Sie liefert wichtige Nährstoffe für das Immunsystem, die Nerven und das Herz-Kreislauf-System. Es unterstützt die Verdauung und die Darmflora durch Ballaststoffe und Präbiotika3. Sie schützt durch ihre Antioxidantien vor oxidativem Stress.
Nachteile: Enthält Solanin, das bei empfindlichen oder allergischen Hunden zu Magen-Darm-Beschwerden oder Hautreizungen führen kann. Sie kann entzündliche Erkrankungen wie Arthrose aufgrund ihrer Nachtschatteneigenschaften verschlimmern. Wegen ihres süßen Geschmacks wird sie von vielen Hunden nicht gerne gefressen.

Wie kann man Aubergine für Hunde dosieren?

Die Aubergine ist kein wichtiges Gemüse für Hunde. Wenn du sie deinem Hund geben möchtest, solltest du einige Regeln beachten:

  • Verwende nur reife Früchte ohne grüne Stellen oder Blätter.
  • Koche die Aubergine vor dem Verfüttern oder gib sie gedünstet oder gebacken. Durch Erhitzen verringert sich der Solaningehalt.
  • Gib deinem Hund nur kleine Mengen Auberginen als Beilage oder Snack. Als Faustregel gilt: 1 Teelöffel pro 5 kg Körpergewicht und Tag.
  • Verzichte bei der Zubereitung von Auberginen für deinen Hund auf Salz oder Gewürze.
  • Beobachte deinen Hund nach der Fütterung von Auberginen auf mögliche Anzeichen einer Unverträglichkeit oder Allergie. Wenn er Erbrechen, Durchfall oder Juckreiz zeigt, gib ihm keine Aubergine mehr.
  • Wenn dein Hund an einer chronisch entzündlichen Erkrankung leidet oder eine bekannte Allergie gegen Nachtschattengewächse hat, solltest du ihm keine Aubergine geben.

Die Aubergine ist ein umstrittenes Gemüse für Hunde. Sie hat einige gesundheitliche Vorteile, aber auch einige Risiken. Wenn du sie deinem Hund geben möchtest, solltest du sie immer kochen und nur in kleinen Mengen füttern.


Eigenschaften 5

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Reich an Aminosäuren Futter Gemüse Verträglichkeit Fütterung nicht zu empfehlen
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Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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